Der Tag begrüßte uns mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Unser “Freund”, der Wind, war deutlich schwächer, als am Vortag. Nach unserem Frühstück ging es wie üblich erstmal bergauf. Die Wanderwege waren sehr gut zum Laufen, es gab kaum mehr Stellen, die erklettert werden mussten. Wir hatten nochmals ein tolles Panorama und genossen unsere letzten Stunden in dem hochgebirgsteil des Fagras.
Vom Fenster des Fagaras begann der 800m abstieg zur Cabana Valea Sambetei. Nach 1,5h und ca. 20min vor der Cabana gab es ein richtig schönes Plätzchen zur Mittagspause. An einem Bach machten wir rast bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 30 grad.
Wir kochten uns was Leckeres und lagen danach noch 1,5 h auf einem Stein und genossen die Wärme. Nach dieser Erholung freuten wir uns auf unser Bier und liefen die restliche Strecke zur Cabana. Schnell hatten wir unseren Zeltplatz ausfindig gemacht und bauten unser angeschlagenes Zelt auf. Es hat verbogene Zeltstangen von der Sturmnacht und mehrere kleine Löcher in der Plane-zum Glück nicht mehr!! Vor der Cabana waren ganze Heerscharen von Tagesausflüglern. Endlich kamen wir zu unserem leckeren Bier😇. Nach einem Schnitzel mit Kartoffelbrei, legten wir uns erstmal ins Zelt. Später gab es noch ein Sandwich mit Salami und Kâse mit einem Radler. In der Nacht gewitterte und regnete es ziemlich heftig, aber unser Zelt war dieses Mal standhaft.